Beim Bezirks-Volksschulcup waren Florianer Jungs im Finale, allerdings nicht die VS Gross St. Florian...

Beim heurigen Bezirkscup der Volkschulen nahmen 2 Mannschaften mit Spielern der Florianer U11 teil.
Eine Mannschaft spielte für die VS GSF (Pascal Werdnig, Mathias Führer, Lukas Nebel, Georg Reinbacher, Fabio Aldrian, Lukas Jöbstl, Lukas Pauritsch, Paul Kogler), die andere Mannschaft spielte für die VS Stainztal (mit Jonas Lamprecht, Elias Rumpf, Valentin u. Louise Schöffel). Insgesamt nahmen 20 Volksschulen an diesem Turnier teil. Betreut wurden beide Mannschaften von Gerald Lamprecht unter Mithilfe von "Alttrainer" Florian Lamprecht und daher hoffte man nicht unbegründet auf ein Traumfinale.
Während die Stainztaler souverän als Gruppensieger (4 Siege aus 4 Spielen) aus der Vorrunde hervorgingen, scheiterten die Florianer, die eigentlich als Favorit galten, an der Chancenauswertung. Die ersten beiden Partien konnten zwar klar gewonnen werden, im dritten Spiel erreichte man nur ein 1:1. Trotzdem wäre man mit einem Sieg im letzten Vorrundenspiel weiter gewesen, verlor aber 2:1 und daher stieg die VS Wildbach (die den Florianern klar unterlegen waren) unerwartet ins Halbfinale auf. Der Ball wollte bei diesem Spiel einfach nicht über die gegnerische Torlinie.
Im Halbinale trafen die Stainztaler auf einen weiteren Favoriten aus Eibiswald, die einige spiel- und torgefährliche Burschen in ihren Reihen hatten. Diese konnten in diesem Spiel gegen unsere kämpferisch stärkeren Spieler aber nichts ausrichten und so war es, wie schon einige Male zuvor unser quriliger Valentin Schöffel, der die Eibiswalder 2x bezwingen konnte.

Im Finale traf man dann auf die Wildbacher (im Normalfall hätte das Finale wirklich GSF : Stainztal lauten müssen, was wiederum dafür spricht, dass unsere U11 gleich für 2 Mannschaften Spielerpotential zur Verfügung hat).
Leider hatten die Wildbacher ihr "Spiel" auf genau 2 Spieler ausgerichte: 1 Verteidiger (Sascha) mit Schusskraft und 1 Stürmer, der 2 Köpfe grösser war als unserer Kids.
Da es kein Abseits gab, wartete der Stürmer neben unserem Torwart und der Verteidiger knallte die Kugel nach vor. Diese Taktik haben wir zuerst als Zufall abgetan, hat sich aber schlussendlich als spielentscheidend erwiesen. Unsere Jungs wollten wieder ihr gewohntes Spiel aufziehen, es war aber nach dem relativ schnellen Rückstand in der kurzen Spielzeit nicht mehr möglich diesen aufzuholen, wobei sich auch der körperliche Unterschied bemerkbar machte und die Engerie nach unserem doch sehr kräfteraubenden Spielstil vor allem bei den um zwei Jahre jüngeren Spielern aufgebraucht war.


Trotzdem alle Achtung und Gratulation an beide Mannschaften! Wir sind - wo immer wir auch auftauchen - vom Gegner gefürchtet, vom Kenner vereehrt.
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