Wertvolle Punkte im Nachtragsspiel ...

TUS St. Veit in der Südsteiermark : TUS Groß St. Florian  3:4 (1:3)


Tore: Fabio Schantl (19.), Daniel Felsner (84.), Miha Psajd (90.) bzw. Zija Lleshi (3.), Thomas Nebel (7., 11., 86.)


Aufgrund diverser verletzungsbedingter Ausfälle trat Groß St. Florian dieses Nachtragsspiel in stark veränderter Aufstellung an. Dem Spielfluss tat das zu Beginn aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Groß St. Florian begann überfallsartig und nach elf Minuten stand es bereits 0:3. In der 3. Minute spielte Thomas Nebel Zija Lleshi frei, der allein auf den Torhüter zulief und den Ball mit links in die lange Ecke schob – 0:1. Ein Rollentausch brachte dann vier Minuten später das 0:2. Eine schöne Flanke von Zija Lleshi aus vollem Lauf verwertete der Florianer Goalgetter Thomas Nebel trocken aus kurzer Distanz. In der 11. Minute zeigte Valentin Missethan viel Übersicht. Seinen idealen Pass nahm Thomas Nebel auf und stellte auf 0:3. Relativ billig kam St. Veit zum 1:3. Ein Freistoß aus großer Entfernung ging an Freund und Feind vorbei und landete zur Überraschung aller im Florianer Tor. Der Treffer wurde Fabio Schantl zugeschrieben (19.). Fünf Minuten später musste Avdyl Hagjija einen gefährlichen Weitschuss entschärfen. Vor der Pause folgten dann noch zwei Chancen für die Gäste, die aber keine Ergebniskorrektur brachten.

In der zweiten Hälfte fiel St. Veit  zunächst durch einige ambitionierte Weitschüsse auf, ehe Thomas Nebel in der 65. Minute einen scharfen Schuss an die Querlatte setzte. Die Schlussphase wurde dann  noch einmal turbulent. Nach einem Outeinwurf wurde auf den St. Veiter Linksaußen vergessen, der den Ball zur Mitte brachte, wo Daniel Felsner im zweiten Versuch auf 2:3 stellte (84.). In der 86. Minute verwertete Thomas Nebel einen hohen Ball mit einem Volley Marke „Tor des Jahres“ zum 2:4. Mija Psajd stellte in der 90. Minute nach einem Eckball per Kopf auf 3:4, ehe Groß St. Florian nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters durchatmen und sich über drei wertvolle Punkte freuen konnte.

Der TUS Groß St. Florian spielte mit: Hagjija, Flechl, Braunsar, Schneebacher, Edegger, Lleshi, Kleindienst, Missethan (75. Rumpf), Galli (67. Reisinger), Tschermanek, Nebel.

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